Die Vodkagespräche - Aula des Josef-Albers-Gymnasium Bottrop

Nach der Beerdigung ihres Vaters treffen sich die Schwestern Edda und Freya in der alten Familienvilla. Am Ufer des Bodensees sprechen sie über ihre Kindheit, den frühen Tod der Mutter, erste und aktuelle Lieben, über Zurückbleiben und Fortgehen. Anlass des Zusammen treffens ist der Nachlass des Vaters: Dieser hat seinen gesamten Besitz mit Ausnahme der Villa einer AFD-nahen Stiftung vermacht. Folgerichtig entwickelt sich das Gespräch der Schwestern zu einer Diskussion über Deutschland, Religion und Politik. Begleitet wird das Gespräch von dem ein oder anderen Glas Vodka – und schon treten Themen wie Gier und Eifersucht auf den Plan. Aus dem Off meldet sich die Stimme des verstorbenen Vaters dazu. Das Stück stellt die These auf, dass die Auflösung von fundamentalen und allgemeingültigen Werten unaufhaltsam sei. Antidemokraten treiben die Verfechter liberal-demokratischer Ideale vor sich her. Wie gehen die zwei Schwestern mit dieser Herausforderung um? Treiben diese Fragen die beiden Schwestern überhaupt um, oder überwiegt ihre Vorliebe für leise Rollkoffer oder funktionale Fahrradhelme? Welchen Einfluss hat die Liebe auf das Leben von Edda und Freya? Wer hat das Modelflugzeug ohne Erlaubnis in den Garten gesteuert? Sind Katzenfrauen tatsächlich glücklicher? Das Stück stellt die These auf, dass die Auflösung von fundamentalen und allgemeingültigen Werten unaufhaltsam sei. Antidemokraten treiben die Verfechter liberal-demokratischer Ideale vor sich her. Wie gehen die zwei Schwestern mit dieser Herausforderung um? Treiben diese Fragen die beiden Schwestern überhaupt um, oder überwiegt ihre Vorliebe für leise Rollkoffer oder funktionale Fahrradhelme? Welchen Einfluss hat die Liebe auf das Leben von Edda und Freya? Wer hat das Modelflugzeug ohne Erlaubnis in den Garten gesteuert? Sind Katzenfrauen tatsächlich glücklicher?

Szenische Lesung mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck Dauer: 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause