Itzehoer Konzertchor singt Bruckner
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„Bruckner komponierte seine große Messe Nr. 3 in f-Moll 1867/68, unter schwersten körperlichen und seelischen Erschütterungen. Trotzdem oder gerade deshalb entstand hier ein Werk von ungewöhnlicher Dynamik, von demütiger Glaubensinnigkeit, von mystisch-entrückter Verklärung bis hinauf zum überschäumend-glutvollen Fortissimo. Chor, Orchester und Solisten wird gleichgeordnet ein Höchstmaß an Gestaltungsreichtum im dynamischen, rhythmischen und kompliziert harmonischen Bereich abverlangt“: so wurde die Brucknermesse am 17. Mai 1975 in der Norddeutschen Rundschau angekündigt.
Die „Große Messe f-Moll“ wurde zunächst wegen ihrer Schwierigkeit als „nicht aufführbar“ abgelehnt. Erst drei Jahre später, am 16. Juni 1872 fand die Uraufführung dieser „schwierigsten aller Messen“ in der Augustiner-Kirche in Wien unter des Meisters Leitung statt. Sogar seine Widersacher Liszt und Brahms und der gefürchtete Kritiker Hanslick äußerten ihren Beifall.
Der Dirigent der Hofkapelle Franz Herbeck bekannte nach der Generalprobe: „Ich kenne nur diese Messe und die Solemnis von Beethoven“.
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